Autorenarchiv

Playing for Change.

Mittwoch, 18. Dezember 2013 8:49

Low down Dirty Christmas from Playing For Change on Vimeo.

Auf das Bild klicken und sich anstecken lassen von der schönen Idee, dass Musik die Welt verbindet. A song for all of us – around the world. Von vielen, vielen in der Welt zusammen gespielt und gesungen. Original inszeniert und von allen in der Welt mit Begeisterung aufgenommen. [...]

Thema: Gesellschaft | Kommentare (4) | Autor: Der Herausgeber

Blutige Schokolade.

Donnerstag, 29. April 2010 9:49

Film anklicken und begreifen: wer Kitkat-Riegel isst, tötet Orang-Utans. Immer wieder. Immer mehr.

Greenpeace, Erfinder des Films, prangert immer wieder an, dass für die Herstellung von Kitkat noch immer Palmöl verwendet wird, für das der Lieferant in Indonesien – Sinar Mas – die Regenwälder rodet. Lebensraum für Orang-Utans. “Jeder Biss in einen Kitkat-Riegel zerstört das Leben der letzten Orang-Utans ein bisschen mehr”, sagt eine Greenpeace-Sprecherin. [...]

Thema: Umwelt | Kommentare (0) | Autor: Der Herausgeber

Die Absahner im Europa-Parlament.

Samstag, 16. Januar 2010 16:20

Das Tagegeld absahnen – eine beliebte, bekannte Zusatzbereicherung vieler EU-Abgeordneter. Das Video zeigt es (einfach klicken).

Die neuste Form des Absahnens (lt. WZ vom 9.1.2010) – diesmal bei den EU-Beamten – sieht so aus: da hat sich der Personalausschuss des EU-Parlaments einfallen lassen, dass sich die Familien der EU-Bediensteten noch mal kräftig bedienen können, wenn sie ihre Kinder in den Urlaub schicken. Liegt nämlich das monatliche Haushaltseinkommen der sog. „hilfsbedürftigen“ Familien zwischen 5.100,- und 6.500,- Euro – netto! – greifen sie noch mal zu und lassen sich gut die Hälfte der Kosten erstatten. Die Parlamentskasse bezahlt es. Jüngstes Beispiel: Schneeurlaub für Kinder im Bergdorf Spiazzi di Gromo in den italienischen Alpen, mit Skikursen und Schneehund-Übungen. Von den fälligen 920,- Euro pro Woche müssen die „armen“ Eltern nur 441,- Euro zahlen. [...]

Thema: Politik | Kommentare (0) | Autor: Der Herausgeber

Die Milch der miesen Denkungsart.

Freitag, 11. Dezember 2009 11:45

Kuh

Auf die Kuh klicken, Powerpoint (Nachdenkliches) öffnen und ansehen, wie mies Milch sein kann, wenn sie von einem Herrn Müller kommt.

Und damit möglichst viele vor den Milchprodukten von Müller gewarnt werden – diese Seite einfach per E-Mail an Freunde und Bekannte versenden. So geht es bei Mozilla Firefox: die Seite mit rechtem Mausklick anklicken, dann linker Mausklick auf „Link senden…” und ab die Post. So geht es bei Internet Explorer: erst bei Menüleiste auf “Datei” klicken, dann bei “Senden” auf “Link durch E-Mail” klicken. Und auch ab die Post.

Je mehr es wissen, desto mehr können den Müller mit Nichtkauf strafen. Die einzige Strafe, mit der sich Verbraucher gegen miese Geschäftspraktiken wehren können – und sollten. [...]

Thema: Wirtschaft | Kommentare (1) | Autor: Der Herausgeber

…schieb doch mal n Fünfer rüber…

Dienstag, 21. Juli 2009 17:28

Einfach aufs Bild klicken und hören, was Stephan Sulke so hautnah besingt. Das sieht statistisch gesehen in Deutschland so aus: während die Banken zig Milliarden kassieren und sich die Nieten-Manager die Taschen voll stopfen mit zig Millionen an Abfindungen, leben in unserem Land über elf Millionen Menschen in Einkommensarmut. Arbeitslose, Alleinerziehende, Geringverdiener, Rentner. Mit nur ein paar Euro pro Tag zum Leben. Und wie unser Bettler so richtig singt: „ich bin nicht allein und einsam – nein – wir werden immer mehr. Und wenn’s so weitergeht, sind wir zum Schluss das große Heer.“ [...]

Thema: Gesellschaft | Kommentare (2) | Autor: Der Herausgeber

Zumwinkel-Song.

Montag, 30. März 2009 11:45

Der Song über den Ex-Postchef, Steuerhinterzieher und jetzt auch noch Renten-Schnorrer, der den Hals nie voll kriegt und sich eine 20-Millionen-Euro-Rente auszahlen lässt. Seine einzige Sorge, dass man ihm die 20 Millionen in Briefmarken auszahlt.

Dem Zumwinkel ins Gesicht klicken und mal reinhören in die miese Geldgier-Welt.

Wer diese Einsicht weitergeben will – einfach diese Seite per E-Mail an Freunde und Bekannte versenden. So geht es bei Mozilla Firefox: die Seite mit rechtem Mausklick anklicken, dann linker Mausklick auf „Link senden…” und ab die Post. So geht es bei Internet Explorer: erst bei Menüleiste auf “Datei” klicken, dann bei “Senden” auf “Link durch E-Mail” klicken. Und auch ab die Post.

Ein Song, den man gar nicht oft genug verbreiten kann. Und Spaß macht er ja auch.

Thema: Wirtschaft | Kommentare (0) | Autor: Der Herausgeber

Guter Tipp gegen Handyklau.

Freitag, 28. November 2008 2:49

Handyklau

Rund 300.000 Handys werden pro Jahr in Deutschland geklaut. Und nach Einschätzung der Ermittler nimmt diese Zahl zu. Und wegen der geringen Aufklärungsrate tauchen die meisten Geräte auch nie wieder auf.

Dagegen kann man was tun und den Handyklauern die Tour vermasseln, meinen Ermittler und Polizeidienststellen. Jedes Handy hat eine eigene, einmalige Seriennummer. Die kann wie folgt aufgerufen werden: [...]

Thema: Gesellschaft | Kommentare (1) | Autor: Der Herausgeber

„Prost auf alle, die ihr Geld verloren haben.“

Donnerstag, 16. Oktober 2008 10:59

Champagner

So der Trinkspruch, lt. flämischer Zeitung „De Morgen”, den die über alle Maßen mit Champagner abgefüllten Bankmanager in die Gegend lallten, als sie die Finanzspritzen vom Staat feierten – hatten sie doch ihre Finanzhäuser (Dexia, Fortis) vor dem sicheren AUS gerettet. Sie lallten es nicht irgendwo in die Gegend. Sondern von der Terrasse der teuersten Herberge von Monte Carlo, dem Hotel de Paris, wo sie sich im Drei-Sterne-Gourmet-Tempel des Hotels, dem “Louis XV”, bewirten ließen. (Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/c/16/49/89/66/16498966.html).

Trotz Finanzkrise und staatlicher Rettungsmaßnahmen in Milliardenhöhe: erfolglose Manager prassen weiter im Luxus. Stillos. Instinktlos. Gnadenlos gegenüber den Steuerzahlern, die sie gerettet haben. [...]

Thema: Wirtschaft | Kommentare (3) | Autor: Der Herausgeber

Platz nehmen und Klima killen.

Dienstag, 29. Juli 2008 23:00

Limousine

Willkommen in der Dienstwagen-Gesellschaft. Sagt die Politik. Denn sie tut alles, um die dicken Luxusschlitten als Klimakiller am Leben zu erhalten. Bei sich selber und anderswo. Egal wie viel Mengen CO2 so ein Mercedes, BMW, Audi oder Porsche in die Luft bläst (alle kilometerweit entfernt von der CO2-Norm), als Dienstwagen sind sie alle von der Steuer absetzbar und werden von der Politik subventioniert. Mit Steuergeldern vom Steuerzahler. [...]

Thema: Politik | Kommentare (6) | Autor: Der Herausgeber

Der betrügerische Hamburger.

Freitag, 4. Juli 2008 14:10

Burger

Mampft man seinen Hamburger an Ort und Stelle – also im Sitzen im Restaurant-Bereich – zahlt der Burger-Brater 19 % Mehrwertsteuer. Nimmt man seinen Hamburger mit auf die Straße, zahlt er nur 7 % Mehrwertsteuer. Das ist der Satz, der für den Verkauf von Lebensmitteln im Einzelhandel gilt.

Soweit, so gut – wenn der Burger-Brater den Steuernachlass an seine Kunden weitergeben würde. Was ehrlich wäre. Tut er aber nicht. Der Preis bleibt gleich. Beim „Hier essen” und beim „Zum Mitnehmen”. Das, was der Burger-Brater beim „Mitnehmen” an Steuern spart (rund 47 Cent pro Portion) steckt er sich in die eigene Tasche. Lt. Bundesrechungshof ein dreistelliger Betrag in Millionenhöhe pro Jahr.

Ein satter Betrug. Bei allen Burger-Ketten.

Um aus dem satten Betrug ein sattes Steuergeschenk für den Staat zu machen – einfach hinsetzen und in der Burger-Bude Essen und Trinken. Nur dann werden die 19 % Mehrwertsteuer fällig.

Diesmal eine angenehme Art, dem Staat zu mehr Steuern zu verhelfen. Aber auch ein Zeichen dafür, wie hinterwäldlerisch die Steuergesetzgebung ist. Begünstigt Betrug. Verschwendet Steuern in Millionenhöhe, die doch so nötig gebraucht werden.

An diesem Beispiel sollten wir unserem Bundesfinanzminister zeigen, dass eine zeitgemäße Steuergesetzgebung schon längst fällig ist. Zeigen wir es ihm. Hier und jetzt. Mit E-Mails. Je mehr, desto größer die Chance, dass Dr. Wolfgang Schäuble aufwacht und drüber nachdenkt, wie man am Beispiel Hamburger mehr Steuern rein bekommt, ohne dass der normale Steuerzahler zahlen muss.

Den folgenden Beispiel-Text kopieren und einfügen in die E-Mail an Dr. Wolfgang Schäuble.

Hier der E-Mail-Klick an Dr. Wolfgang Schäuble.

Beispiel-Text für E-Mails:

Sehr geehrter Herr Bundesfinanzminister,

wussten Sie, dass Sie Millionen Euro an Steuern verschenken, indem Sie die Burger-Ketten mit unterschiedlichen Mehrwertsteuer-Sätzen belegen? Einmal mit 19 % für den Verzehr innerhalb der Gasstätten. Einmal mit 7 % für alle Sachen, die mitgenommen werden (der Satz für Lebensmittel im Einzelhandel).

Tatsache ist: die Burger-Ketten geben den Steuernachlass für alle Sachen, die mitgenommen werden, nicht an ihre Kunden weiter. Alle Preise bleiben gleich, beim „Hier essen” und beim „Zum Mitnehmen”. Das, was die Burger-Ketten beim „Mitnehmen” an Steuern sparen (rund 47 Cent pro Portion) stecken sie sich in die eigene Tasche. Lt. Bundesrechungshof ist das ein dreistelliger Betrag in Millionenhöhe pro Jahr. Ein Betrag, der dem Staat verloren geht, den er aber haben könnte. Viele Millionen mehr an Steuern, ohne dass der kleine Steuerzahler zahlen muss. Gäbe es eine zeitgemäße Steuergesetzgebung. (Z. B. 19 % Mehrwertsteuer auf alles bei Burger-Ketten.)

Als Bundesfinanzminister haben Sie die Macht und den Einfluss, zeitgemäße Steuerregelungen zu schaffen.

Wenn nicht Sie – wer dann?

Deshalb bitte Ich Sie persönlich, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden und es nicht anderen zu überlassen, aus doch sehr „komischen” Steuerregelungen mächtig Profit zu schlagen.

Außerdem müsste es doch auch in Ihrem Interesse sein, zu mehr Steuern zu kommen – ohne den „kleinen Mann” wieder zur Kasse zu bitten.

Mit freundlichen Grüßen

Thema: Wirtschaft | Kommentare (4) | Autor: Der Herausgeber