Beiträge vom 7. Februar 2008

Die miesen Geschäfte mit der Politik.

Donnerstag, 7. Februar 2008 12:41

Geldscheine

Nichts Neues. Ganz alltäglich, dass die Politik mit der Wirtschaft kungelt. Und umgekehrt. „Gibst du mir, geb ich dir”.

Muss sich Deutschland daran gewöhnen? An die vielen Politiker mit den vielen einträglichen Nebenjobs? An die Tatsache, dass sie Verordnungen und Gesetze zum Vorteil der Wirtschaft schmieden, um dann später als Belohnung dicke Posten in dieser Wirtschaft zu bekommen? Oder um gleich und ungeniert fette Schmiergelder zu kassieren – mäßig getarnt als Parteispenden?

Armes Deutschland, wenn dagegen nichts anderes passiert als ein müdes Achselzucken.

Nie vergessen: Politiker werden vom Steuerzahler bezahlt. Und das sehr anständig. Um in ihrer Zeit gute Politik für uns zu machen. Dazu haben sie sich verpflichtet.

Was tun viele stattdessen?

Sie nutzen ihre Zeit, um sich auf unsere Kosten zu versorgen. Um unanständig viel Geld zu machen. Geld, an das sie im Leben nie rankämen, wenn sie nicht in ihren politischen Ämtern säßen. Denn ohne Einflussnahme wären sie für keinen auch nur einen Cent wert.

Klar gibt’s Ausnahmen. Aber das ist zu wenig, um gute Politik für uns zu machen. Und Deutschland ist zu wichtig, um es denen zu überlassen, die statt guter Noten vom Volk lieber viele Banknoten wollen.

Diese Kungelei zu bremsen muss im Interesse von uns allen sein. Auch im Interesse der Parteien. Denn die möchten gerne gewählt werden, was aber immer weniger tun, je mehr Selbstversorger sich breit machen. Das Resultat: Politikerverdruss.

Wenn Presse, Fernsehen, Rundfunk zeigen, wer sich wie mal wieder kräftig selbst bedient – nicht mit den Achseln zucken – Revolte machen. Auf die Homepages der Parteien gehen. Oder E-Mails an die Parteivorstände schicken. Kräftig protestieren gegen diese Selbstversorgermentalität. Fälle und Typen klar benennen. Und für Rausschmiss plädieren. Je mehr es tun, desto besser. Das erhöht den Druck, reagieren zu müssen. Keine Partei will Wahlstimmen riskieren.

Und so einfach ist es, seinen Protest loszuwerden:

Homepage CDU – hier klicken. E-Mail an Frau Dr. Angela Merkel – hier klicken.

Homepage SPD – hier klicken. E-Mail an Herrn Kurt Beck – hier klicken.

Homepage Bündnis 90/Die Grünen – hier klicken. E-Mail an Frau Claudia Roth – hier klicken.

Homepage FDP – hier klicken. E-Mail an Herrn Dr. Guido Westerwelle – hier klicken.

Homepage Die Linke – hier klicken. E-Mail an Herrn Oskar Lafontaine – hier klicken.

Zeigen wir Macht gegen miese Geschäfte. Die Kraft dazu haben wir – alle zusammen.

Thema: Politik | Kommentare (2) | Autor: Der Herausgeber